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Cannes was calling: Wasser statt Champagner

Die weltweit führende Immobilienmesse MIPIM war ein gutes Stimmungsbarometer der Branche. Meinungsbildung, Austausch und Vernetzen standen 2023 im Vordergrund.

Sonne, frühlingshafte Temperaturen und mehr als 23.000 Messebesucher: beste Voraussetzungen für eine stimmungsvolle MIPIM im südfranzösischen Cannes. Doch von Aufbruchstimmung oder Euphorie war in diesem Jahr wenig zu spüren auf der wichtigsten europäischen Immobilienmesse. Dafür sind die Herausforderungen für die Branche derzeit zu zahlreich: Inflation, Zinsentwicklung, Energiekrise, Ukrainekrieg und jetzt auch noch Bankenprobleme – kein Wunder, dass diese MIPIM von Ruhe und Ernsthaftigkeit statt von Champagnerstimmung geprägt war. „Das Grundgefühl war abwartend und beobachtend – keiner hat sich so richtig aus der Deckung gewagt“, bestätigt Christof Winkelmann, Chief Market Officer der Aareal Bank. Für die meisten Teilnehmer war es eine echte Arbeitsmesse, die weniger durch konkrete Abschlüsse glänzte als durch viele intensive Gespräche. Meinungsbildung und Meinungsaustausch standen im Vordergrund, überall hörte man die gleichen Fragen: Wann springt der gewerbliche Immobilienmarkt wieder an? Erholen sich die USA schneller als Europa? Wie werden sich Büros in Zeiten des Homeoffice verändern? Wie schaffen wir die grüne Transformation?

Von morgens bis abends in Gesprächen

Gute Beratung und unsere Expertise waren in diesem Umfeld besonders gefragt. Kein Wunder, dass die Kolleginnen und Kollegen aus dem Segment strukturierte Immobilienfinanzierungen von morgens bis abends mit Kunden und Geschäftspartnern in Gesprächen waren. Der Messestand der Aareal Bank war aber nicht nur gut besucht, sondern auch optisch ein echter Hingucker, war er doch dieses Jahr ganz im Zeichen unseres hundertjährigen Jubiläums gestaltet. Genauso wie die beiden traditionellen Kundenlunches am Strand, mit denen sich die Bank bei ihren Kunden für die langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit bedankte. Gerade in Krisenzeiten ist unsere 100 jährige Finanzierungserfahrung besonders wertvoll, wie Christof Winkelmann bestätigt: „Unsere Kunden wissen, dass wir auch in schwierigen Zeiten an sie glauben und als verlässlicher Partner an ihrer Seite stehen. Das schweißt zusammen“.

Wir werden in diesem Jahr wieder mehr Transaktionen sehen

Bei der MIPIM wurde aber nicht nur über die aktuellen Herausforderungen diskutiert, sondern der Blick auch nach vorne gerichtet. Und da gibt es durchaus Grund für vorsichtigen Optimismus, auch für Winkelmann: „Sobald es mehr Klarheit zur Zinsentwicklung gibt, werden wir im Laufe des Jahres wieder mehr Transaktionen sehen. Unser Vorteil ist, dass wir vor allem qualitativ hochwertige Objekte in urbanen Bestlagen finanzieren. Und diese bleiben unserer Einschätzung nach attraktiv.“

Attraktive und spannende Projekte gab es auch im Grand Auditorium bei der Verleihung der MIPIM-Awards zu bestaunen, den sogenannten „Oscars der Immobilienbranche“. In zwölf Kategorien hatten sich Städte aus der ganzen Welt mit ihren Projekten beworben. Zwei der begehrten Preise wanderten nach Deutschland: Der Lanserhof in Sylt und die Atelier Gardens in Berlin wurden für ihre innovativen und zukunftsweisenden Immobilienprojekte ausgezeichnet.

Klar ist: Die Immobilienbranche ist im Umbruch, aber sie ist wandlungsfähig. Auch 2024 wird die MIPIM in Cannes stattfinden und die Aareal Bank wieder dabei sein. Man darf gespannt sein, welche Stimmung dann auf der Messe vorherrschend sein wird.

Mehr über die internationale Immobilienmesse MIPIM finden Sie hier.

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